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Esprit verspricht mehr Nachhaltigkeit

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Esprit (4)

Außen und innen komplett Grün: Esprit verspricht bis 2020 gar keine gefährlichen Chemikalien mehr zu nutzen

Wer sich die neuen Läden von Esprit anschaut, bekommt schon das Gefühl, dass Esprit auf der grünen Welle reitet. Holzverkleidungen, gepresste Blüten, Topfpflanzen bestimmen den neuen Look der Stores. Was äußerlich präsent ist, soll nun auch in den Produkten gelebt werden. Im Nachgang zu der Greenpeace-Studie „Giftige Garne“, in der auch neun Esprit-Artikel getestet wurden, wurden zwar keine Giftstoffe gefunden, die über den gesetzlich erlaubten Grenzwerten lagen, allerdings überschritten zwei der Produkte die eigenen strengeren Richtlinien. „Wir bedauern diesen Vorfall und versprechen nur noch 100% sichere Kleidungsstücke an unsere Kunden zu liefern“, heißt es in der Pressemitteilung.

Im Zuge des eigenen Nachhaltigkeitsprogramms hat sich Esprit nun der Initiative „Roadmap to Zero“ angeschlossen, deren Mitglieder aus der Textil- und Schuhindustrie sich verpflichten bis 2020 keinerlei Giftstoffe oder gefährliche Chemikalien durch ihre Produkte oder die Produktion freizusetzen. Die Initiative wurde im November 2011 von der adidas Group, C&A, H&M, Li Ning, Nike und Puma gegründet. Damit setzt auch der in Ratingen ansässige Konzern auf den gemeinsamen Schulterschluss mit anderen Marken, der Chemieindustrie, NGOs und Lieferanten, um endlich einen gemeinsamen Standard für den Einsatz von Chemikalien bei der Textilproduktion zu etablieren. Darüber hinaus wird Esprit weiterhin aktives Mitglied der AFRIM Group sein und nach wie vor mit der Sustainable Apparel Coalition zusammenarbeiten und deren Higg Index anwenden, der die Sicherheit ihrer Produkte entlang der gesamten Supply Chain sicherstellt.


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